Geschichtsdaten in Kürze von 1945 bis 1979
1974
Das Landkreis Rastatt verfügt über die Sperrung des Müllplatzes, was wir durch Einlegung von Rechtsmitteln verhindern konnten.
Erster Basar unserer Schule zugunsten der Lebenshilfe B.-Baden
Abschluß der Renovierung der Pfarrkirche
Am 18. 1. Bürgerversammlung in der Hauptschule.
Am 20. Januar ist Abstimmungstag in Sandweier. 88,86% der 2 326 stimmberechtigten Bürger gingen an die Urnen. Von den 2 020 gültigen Stimmen votierten 626 (30,99%) für Baden-Baden, während 1 394 Stimmen (60,01%) für Rastatt votierten.
Die Raiffeisenbank hat ihre Schalterhalle erweitert und der Geschäftsentwicklung angepasst.
Der Kreistag Rastatt will am 18.2 Sandweier im Kreisgebiet halten.
Das Planfeststellungsverfahren für den Ausbau der B500 ab dem Autobahnkleeblatt B.-Baden bis zur künftigen Rheinstaustufe nimmt ihren Lauf. Bis zur B36 vierspurig, danach zweispurig.
Karnevalisten schlagen die neue Großgemeinde Ra-Bad-Weier vor.
Geistlicher Rat Emil Kraft erhält das Bundesverdienstkreuz.
Das Vorschaltgesetz hindert die Gemeinde stark an weiteren Investitionen.
Die Brache im Gewann „Bruch“ soll öffentlich zur Bewirtschaftung ausgeschrieben werden.
Röntgenreihenuntersuchung vom 26. -28.3. Gute Beteiligung.
Flächenbrand im „Bruch“ am 17.4.
Am Ortseingangsschild von Rastatt her hängt das Schild „Freistaat Sandweier“ Im spaßhaften Sinne auch eine Lösung.
Verwaltungshaushalt in Sandweier 3,3 Millionen DM und ein Vermögenshaushalt von 2,5 Millionen.
Antrag der größten Gemeinderatsfraktion nach sofortigen Verhandlung mit B.-Baden wird abgelehnt.
Arbeiten am Parkplatz des Rathauses werden beschlossen und vergeben.
Der Landtagsausschuß hat den Antrag Sandweier im Kreisgebiet zu belassen mit 13:7 Stimmen am 30.4. abgelehnt. Das Gremium stimmte der Regierungsvorlage bei 14 Ja zu 5 Nein-Stimmen zu. Die in dieser Form dem Landtag empfohlen wird.
Die Nato-Straße im Volksmund von der B36 bis zum Rheiübergang Wintersdorf wird der Öffentlichkeit übergeben. Ein Teil davon geht auch über die Sandweierer Gemarkung „Geggenau“.
Die Römerstraße erhält vom Landkreis Rastatt noch eine neue Fahrbahndecke.
Der Gemeinderat Sandweier schaut sich nach Mehrzweckhallen in der Umgebung um.
Im nördlichen Teil des Gemeindewaldes wird ein „Trimm-Dich-Pfad“ eingerichtet.
Es werden gezielt Papierkörbe aufgestellt um das Ortsbild sauberer zu gestalten.
1. Nordschwarzwälder Auto-Cross findet auf dem Militärgelände statt.
Bei den Gemeindehäusern werden Garagen und Stellplätze gebaut und die Außenanlagen verbessert.
Der neue Sportplatz wird eingezäumt.
Pfarrer Rinderspacher feiert 60. Geburtstag und die Gemeinde gratuliert.
Fertigstellung der neuen Überdachung am Festplatz.
Der Gemeinderat beschließt eine Verwaltungsgemeinschaft mit Iffezheim, Steinmauern, Ötigheim und Muggensturm am 12.6. Unterzeichnung des Vertrages am 14.6. im Rastatter Rathaus.
Gerüst zur Turmrenovation der katk. Kirche wird erstellt.
Ortsdiener Anton Kratzer wird in den Ruhestand verabschiedet. Es gibt keinen Nachfolger.
Landtag beschließt Eingemeindung Sandweiers nach Baden-Baden in zweiter Lesung.
Am 29.6. beschließt der Gemeinderat von Baden-Baden und legt denausgehandelten Vertragsentwurf dem Sandweierer Gemeinderat am 30.6 zur Beschlußlage vor. Der Gemeinderat Sandweier nahm dann unter Druck aus Stuttgart diesen Vertrag am 30.6. mit 9 ja und 2 Nein an. Damit mußte der Vertrag unterzeichnet werden. Um 12 Uhr 55 wurde im Rathaus Baden-Baden unter beisein der jeweiligen Ratsmitglieder der Vertrag von den beiden Oberhäuptern Bürgermeister Hofmann und OB Carlein unterzeichnet. Mit Wirkung zum 1.1.1975.
Am 1.7. genehmigt das Regierungspräsidium Karlsruhe den Vertrag.
Landtagspräsident Camill Wurz besucht Sandweier und berät über Zukunftsfragen.
Edmund Schulz (FWV) verläßt den Gemeinderat Sandweier, Nachfolger wird Johann Peter (FWV).
Die Städtischen Verkehrsbetriebe erweitern das Netz innerhalb der Gemeinde Sandweier.
Ehrw. Schwester M.Cecilia – eine Bürgerstochter- besucht ihre Heimatgemeinde Sandweier.
Am 15.9. Mehrere Gewitter mit Schäden durch Überflutungen.
Der Gemeinderat der Stadt B.-Baden besucht am 25.9. auf Einladung des Gemeindrates Sandweier.
Die Planfeststellung der B3 Verlegung und des Bahnüberganges Oos wird eingestellt. Man hofft auf neue Planung.
Im Gemeinderat soll Sandweier 2 Sitze für die CDU und 2 Sitze für die SPD und 1 Sitz für die FWV bekommen.
Die Stadt und der Landkreis Rastatt erheben Anspruch auf die Gegenau und auch Gelände bis zur Autobahn.
Die Postbezeichnung ändert sich in 7570 B.-Baden 24. Voläufig soll noch Sandweier angehängt werden.
Im November wird ein ständiger Taxistand am Rathausplatz eingerichtet.
Die letzte Ordensfrau die als Krankenschwester tätig war, wird abberufen.
Am 18.11. brennt eine Wohnbaracke bei der Firma Bold.
Die Stadt Rastatt klagt wegen der Verwaltungsgemeinschaft. Sandweier tritt der Klage nicht bei. Rastatt unterliegt und der Prozeß geht zum Verwaltungsgerichtshof.
Am 24.11 ist die überholte Stieffelorgel bespielbar.
Der Cäcilienverein feiert 50 jähriges Jubiläum.
Den Taktstock beim Musikverein Sandweier übernahm Herr? Walter.
Sandweier wird ab 1. Januar von Ludwig Schulz, Friedrich Bleich (CDU), Rudolf Frietsch Albert Ullrich (SPD) und Johann Peter (FWV).
Die restlichen Straßen werden umbenannt.
Weihnachtsbasar der Lebenshilfe B.-Baden.
Letzte Gemeinderatssitzung beschließt den Nachtragshaushalt mit 3,59 Millionen DM und Verwaltungshaushalt mit 3,26 Millionen DM.
Die Feuerwehrabgabensatzung wird aufgehoben. Baulanderschließung und Kulturplan für die Waldbewirtschaftung beschäftigen noch das Gremium.
374 Schüler an der Schule.
Kreisverordneter Kurt Liebenstein scheidet aus dem Kreistag in Rastatt durch die Eingemeindung Sandweiers nach B.-Baden aus.
1973