Mai 14 2010

Geschichtsdaten in Kürze von 1945 bis 1979

1979

25 jähriges Jubiläum der Gro-Ka-Ge.
Zähe Verhandlungen wegen des Leis-Sees gehen dem Ende entgegen.
OV Hofmann wird Laienvertreter des Dekanates B.-Baden für das Kirchensteuerparlament der Erzdiözese Freiburg.
Grenzen des Wasserschutzgebietes für das Wasserwerk Rastatt auf Gemarkung Rastatt wird verhandelt. Grenze befindet sich im nördl. Gemarkungsteil Sandweiers.
Bodenuntersuchungen im Bereich Mehrzweckhalle.
Autobahnkirche erfreut sich großer Beliebtheit, täglich 3000 Besucher.
Entwässerungs- und Erschließungsgebühren werden erhöht.
Tragischer Unfalltod einer in Sandweier wohnenden türkischen Familie (Eltern und 3 Kinder)
Fastnachtsveranstaltung der Gro-Ka-Ge im „Sonnen-Saal“
Bundesbahn plant Beseitigung des schienengleichen Bahnüberganges „Landweg“ nach Haueneberstein. Die Rheintalstraße ist in diesem Zusammenhang zu sehen.
Bürgermeister Haller in Baden-Baden, wird für weitere 8 Jahre in seinem Amt bestätigt.
Verbindungsweg nach Haueneberstein wird Nachts nicht mehr geöffnet.
Staatsekretär Ludwig und MdL Gushurst sprechen über Straßenverkehrsprobleme, auch über die Autobahnausfahrt bei Sandweier.
Der Musikverein darf zur Bundesgartenschau nach Bonn.
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Mai 12 2010

Geschichtsdaten in Kürze von 1800 bis 1850

1850

In Sandweier wird noch nach Trüffeln gesucht, bzw. „gejagt“. Die Trüffeljagd in der Geggenau wird, unter der Bedingung, daß nur mit Hunden gesucht werden darf, an Ludwig Schwan verpachtet.

1849

Zwar ist Sandweier nicht wie Rastatt, Niederbühl, Muggensturm oder andere Gemeinden der Umgebung unmittelbar in eine Schlacht verwickelt, zum wiederholten Mal ist der Ort jedoch durch Einquartierungen von Soldaten betroffen.
Rinder, Schweine und Geflügel werden für die Königlich Preußischen Kavallerietruppen requiriert, der Müller Kühn muß für Hafer, Heu und Stroh sorgen.
Am 22. Juni kauft die Gemeinde 50 Gewehre bei der Stadt Baden. Ob auch Pulver und Blei angeschafft werden, wird nicht angegeben. Der Kauf geschieht kurz vor Ende des Krieges, so daß die Waffen vermutlich nicht mehr gebraucht wurden.
Zur Bestreitung der Kriegskosten muß die Gemeinde Kapital aufnehmen. Von Advokat Denkinger aus Rastatt werden 500 Gulden geliehen, bei Dekan Großholz in Baden 2.000 Gulden. Weitere Anleihen werden bei Hyazinth und Therese Hirth in Haueneberstein gemacht.
Für Kriegs- und Einquartierungskosten liegen Rechnungen in Höhe von 2.858 Gulden vor. Davon gehen an den Müller Anton Kühn 1.557 Gulden, 365 Gulden bekommt der Hirschwirt für „Zehrungen“ und 53 Gulden erhält der Metzger Anton Burkhart.

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