Geschichtsdaten in Kürze von 1945 bis 1979
1975
Volljährigkeit an 18 Jahren
Seit Jahresbeginn ist Sandweier ein Stadtteil Baden-Badens. Die Ortsschilder werden gewechselt.
Die gelb-rot-gelbe Flagge der Stadt Baden-Baden weht neben den Gemeindefarben am Kirchplatz.
Die Musikkapelle Sandweiers spielte im Innenhof des Rathauses in Baden-Baden beim Neujahrsempfang.
Ein Topinamburstand machte auf die neueste Errungenschaft B.-Badens aufmerksam.
Am 15. Januar werden die neuen Stadträte und der neue Ortsvorsteher auf ihr Amt verpflichtet.
Viele Straßen müssen umbenannt werden, durch die Eingemeindung gibt es gleiche Namen.
Die Fahrbücherei nimmt ihren Dienst in Sandweier auf.
Altgemeinderat Edmund Schulz stirbt mit 65 Jahren. Er war 25 Jahre im Gemeinderat tätig.
Der Topifrosch wird in Sandweier geboren.
Am nördliche Ortsausgang wird eine Baumallee gepflanzt.
Das Planfestellungsverfahren für die Beseitigung des Bahnüberganges in Oos und der B3 läuft an.
Bei der Feinabgrenzung der Gemarkungsgrenzen steht die Forderung Rastatts noch im Raum, bis zur Autobahn von Rastatt aus gesehen.
20.4. Wahltag des Ort- und Gemeindrates. Ortschaftsräte sind Friedrich Bleich, Franz Fettig, Rudolf Frietsch, Norbert Hartmann, Gerd Kühl, Wilfried Kratzer, Kurt Liebenstein, Johann Peter, German Rauch, Anton Schulz, Ludwig Schulz und Albert Ullrich.
Gemeinderäte werden Friedrich Bleich, Kurt Liebenstein, Ludwig Schulz, Kurt Sterk.
Erstmals in der Geschichte Sandweiers wird eine Kehrmaschine des Tiefbauamtes der Stadt die Ortsstraßen reinigen.
Ludwig Schulz und Albert Ullrich werden OV Stellvertreter.
Modell und Baupläne der Autobahnkirche passieren den Ortschaftsrat.
Der Handball des TV feiert 50 jähriges bestehen.
Am 23/24.6.1975 überschwemmen Wassermassen Gründstücke, Straßen und Keller.
Ortsvorsteher Rudolf Hofmann wird dem gemeinderätlichen Gremium zur Wiederwahl vorgeschlagen.
Keine Einwände bei den offengelegten Pläne bei der Planung Beseitigung Bahnübergang Oos und Verlegung B3.
OV Hofmann wird vom Gemeinderat in seinem Amt für 5 Jahre bestätigt.
Erwin Droll löst Karl Bruckner als Organist und Dirigent des Kirchenchores ab.
Zusammenarbeit mit dem Ortschaftsrat Haueneberstein über die Führung der Gemeindeverbindungsstraße.
Schlechte Beteiligung beim Blumenschmuckwettbewerb.
Wunschliste des Ortschaftsrates für den Neuen Haushalt. Erweiterung der Kläranlage, Mehrzweckhalle und Verwaltungsstelle der Ortsverwaltung nehmen einen nicht unbeachtlichen Platz ein und Maßnahmen gegen die Hochwassergefahr werden gefordert.
OB Carlein unterrichtet den Ortschaftsrat über den Stand der Feinabgrenzung. Demnach haben Rastatt und der Landkreis auf ein kleineres Teil zurückgesteckt.
Weitere Vorarbeiten zur Beseitigung des Ooser Bahnüberganges laufen an.
Gemeinderat beschließt den Umbau der Kläranlage in Sandweier. Sandweier hat einen Zuschußbetrag von 500 tausend Mark erhalten und bekam ein Zinsverbilligtes Darlehen von 200 000.- DM.
Der Gemeinderat verhandelt öffentlich im Nebenzimmer des Gasthauses „Zur Sonne“. An der „Geggenau“ wird festgehalten. Straßen- und Gehwegarbeiten im Baugebiet Nord-West.
Das Badenwerk eröffnet eigene Geschäftsstelle in der Grenzstraße.
Der Dirgentenstab geht beim Sängerbund 1869 Sandweier e.V. von Paul Grund an Herbert Nalezinski, Rastatt.
Der Abwasserverband Murg bietet plötzlich einen Anschluß in Richtung Rastatt an. Relativ teuere Anschlußwerte lassen die Beantwortung nicht einfach werden lassen.
Der Personalbestand der Ortsverwaltung wird verringert.
Die Flurbereinigung im Raume Baden-Oos/Sandweier läuft an.
Der Gemeinderat findet eine Lösung in der Abwasserfrage im Dezember. Die Kläranlagen in Sandweier und Haueneberstein werden nicht ausgebaut sondern eine gemeinsame Druckwasserleitung zum Klärwerk wird ausgebaut.
Ein Anschluß an den Abwasserverband Murg in Rastatt findet nicht statt.
Eine Verbesserte Busverbindung von und nach Oos wird eingerichtet.
An den Baustellen Kühlsee, Festplatz-WC, Straßen- und Gehwegebau „Nord-West wird eifrig gearbeitet.
Der Turnverein konnte seine bisherige Kleinfeldanlage um 3 Tennisplätze erweitern.
361 Schüler an der Schule. Oberlehrer Rudolf Seifert geht in den Ruhestand. Lehrerin Renate Schade-Hellich kommt.
Am 1. Dezember waren es 3585 Einwohner.
1974