Heimatverein Jahresrückblick 2010

Bericht des Heimatvereins Sandweier für den Jahrerückblick 2010

Wir müssen unseren Jahresbericht für das Jahr 2010 leider genau so einleiten wie den für das Jahr 2009, damals veranlasst durch den Tod von Karl Bruckner.

Kurz vor Weihnachten 2009 verstarb plötzlich unser 1. Vorsitzender und Gründungsmitglied Friedrich Gantner. Er war ein unermüdlicher Motor des Vereins seit der Gründung 1987. Mit dem Vorstand verwirklichte er viele große Projekte des Vereines. Beispielhaft sei genannt: die gesamte Instandsetzung des heutigen Museums, die in der bisherigen Vereinsgeschichte zweimalige Herausgabe eines Heimatbuches Sandweier und insbesondere die Verankerung des Heimatvereines im örtlichen Vereinsleben.

Vieles in unserer Vereinsgeschichte trägt seine „Handschrift“. Friedrich Gantner, „Fritz“, hinterlässt eine große Lücke in unserem Verein. Wir werden versuchen, die weitere Arbeit in seinem Sinne fortzusetzen.

 Wie im alltäglichen Leben, so liegen auch in einem Verein oft Freud und Leid nahe beisammen. So durften wir im Januar, im Rahmen einer Veranstaltung der Volksbank Baden-Baden/Rastatt, eine namhafte finanzielle Förderung entgegennehmen. Das entsprechende Stiftungsgremium der Volksbank fördert bekanntermaßen alljährlich ausgewählte Projekte in Vereinen und Institutionen im Sinne von „Kunst, Kultur, Sport, Umwelt und Soziales“.

Beim Heimatverein Sandweier galt die Förderung der Sicherstellung und dem Wiederaufbau der einzigartigen Ölmühle auf dem Museumsgelände.

Neben dem Vorstand, der hierzu viele Arbeitsstunden aufbrachte, gilt den Familien Schäfer aus Sandweier, die dem Verein dieses Objekt als Dauerleihgabe übergeben haben, unser besonderer Dank – in hohem Maße auch dem Vorstandsmitglied Wendelin Klumpp. Gerade durch seine für den Wiederaufbau notwendigen herausragenden Kenntnisse, konnte dieses einmalige örtliche Kulturgut für die Öffentlichkeit gesichert werden. Unser Dank für die Verwirklichung dieses Projektes gilt ebenso einigen Firmen, nämlich Peter-Beton, Rolf Wertheimer, Kratzer-Holzbau und Rafael Schulz.

 Das für 2010 festgelegte Jahresprogramm beinhaltete u. a. das an fünf Sonntagen , über die Monate April bis einschließlich August, geöffnete Museum, jeweils am ersten Sonntag eines Monats von 14 Uhr bis 16 Uhr.

Außerhalb dieser Besuchsmöglichkeiten wird das Museum das Jahr über durch Schulklassen der örtlichen Schule, oder nach vorheriger Anmeldung von Gruppen etc. frequentiert, die nahezu ausschließlich von Wendelin Klumpp engagiert geführt werden.

 Unsere

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