Heimatverein Jahresrückblick 1997

Bericht des Heimatvereins Sandweier für den Jahresrückblick 1997.

Das Jahr 1997 stand für den Heimatverein zumindest in seinem letzten Drittel ganz unter dem Zeichen seines zehnjährigen Bestehens. Dennoch standen das ganze Jahr über die verschiedensten Aktivitäten auf dem Plan des Vorstandes und der Aktiven des Vereins.
So setzte der Heimatverein die Reihe seiner Wintervorträge, die er gemeinsam mit dem katholischen Bildungswerk Sandweier im Walburgasaal veranstaltet, mit zwei Reiseberichten fort.
Zunächst berichtete Herr Paul Frank am 24. März in einem Diavortrag über eine Reise, die er mit dem Fahrrad von Sandweier bis nach Portugal unternommen hatte.
Am 3. November führte das Vorstandsmitglied Jürgen Schneider seine Zuhörer ebenfalls mit großartigen Dias durch verschiedene Gegenden der Vereinigten Staaten von Amerika, die er gemeinsam mit weiteren Mitgliedern der Gro Ka Ge Sandweier bereits mehrmals bereist hat.

Im Mittelpunkt der Aufgaben des Heimatvereins stand aber auch 1997 wieder das Heimatmuseum. Erneut konnten einige weitere interessante Ausstellungstücke vorwiegend aus dem Bereich der Jagd und der landwirtschaftlichen Geräte erworben oder als Leihgaben gewonnen werden. Hinzu kamen einige sehr schöne und geschichtlich wichtige Bilder, die dem Heimatverein zum Teil als Geschenke überlassen wurden.
Für das Ausstellungsjahr 1997 wurde als Wechselausstellung eine Sammlung von Modellschiffen, die Herr Adolf Pfankuche gebaut und dem Heimatverein zur Verfügung gestellt hatte, im großen Ausstellungsraum des Dachgeschosses sehr schön präsentiert. Am Hock im September ergänzte er diese Ausstellung noch durch zwei Modelle von Segelbooten, die er im Freien zur Schau stellte.
Der im Jahr 1996 begonnene Ausbau des erneuerten Schuppens zu einem Ausstellungsraum wurde durch den Einbau eines Bodens und der Elektroinstallation fortgesetzt. Hierzu brachte Jürgen Schneider vom Abriß eines alten Hauses in Hügelsheim Backsteine, die er zuvor geputzt hatte.

Der erforderliche Riesel für den Boden wurde ebenfalls von ihm in mühevoller Kleinarbeit beigeschafft. Die Verlegung des gelungenen Bodens übernahm dann Wendelin Klumpp. So konnte zum Hock im September zumindest eine provisorische Ausstellung von altem Handwerksgerät in diesem Schuppen gezeigt werden. Im weiteren Ausbau dieses Ausstellungsraumes bleibt dem Heimatverein auch für die nächste Zeit noch eine wichtige Aufgabe.

Die

Seiten: 1 2 3 4


Kommentare wurden geschloßen.