Heimatverein Jahresrückblick 2009

der Heimatverein zu einem Ausflug am 13. Juni nach Rastatt ein. Dort führte auf Vermittlung von Matthias Hauns ein Vorstandsmitglied des historischen Vereins Rastatt die Besuchergruppe durch einen Teil der Kasematten und erläuterte deren geschichtliche Bedeutung. Den  Abschluss bildete eine erweiterte Vorstandssitzung im Garten der Hausbrauerei „Hopfenschlingel“, bei der noch anstehende Aufgaben zur Vorbereitung des „Erdepflerfeschtes“ beraten wurden

Wie bei allen vorherigen Erdepflerfeschten beteiligte sich der Heimatverein auch am 8. Erdepflerfescht am 4. und 5. Juli am  gewohnten Platz beim Topi-Brunnen. Neben Maultaschen und Wurstsalat waren erneut vor allem die Topiprobierstube, in der auch das Topisüppchen mit Sahnehaube ausgeschenkt wurde, und der Kuchenstand mit gespendetem Kuchen aus Sandweier Haushalten der große Renner an diesem Fest. Ein Dank gilt dei Brennern für ihre großherzige Unterstützung der Probierstube und den Familien für ihre Kuchenspenden, aber auch allen Helferinnen und Helfern für ihren großartigen Einsatz.

Die nachfolgende Zeit war von verschiedenen Aktivitäten geprägt. In Absprache mit dein Gartenamt der Stadt Baden-Baden ließ der Heimatverein die von Schlaglöchern übersäte Einfahrt zum Museum durch eine Fachfirma mit einer Wasserundurchlässigen Oberschicht versehen, um so das Museum auch bei Regenwetter einigermaßen unbeschadet erreichen zu können. Die Baden-Baden ließ im Bereich der Gauben des alten Jagdhauses Malerarbeiten durchführen. Malermeister Paul Durm spendierte darüber hinaus dem vor Jahren ausgebauten „Handwerkerschopf“ den fehlenden Außenanstrich. Jürgen Schneider installierte eine Beleuchtungsanlage, die die neu in die Ausstellung aufgenommende Feuerspritze aus dem Jahr 1889 im rechten Licht erscheinen lässt. Mit einer besonders aufwändigen Aufgabe starteten ebenfalls in den Sommermonaten die vier Jungpensionäre Friedlinde Schneider, Siegbert Schindler, Gerhard Ledwina und FriedrichGantner. Von Wendelin Klumpp beratend unterstützt unterziehen sie nach sieben Jahren den ganzen Museumsbestand einer zweiten Revision. Alle Ausstellungsgegenstände werden dabei digital fotografisch erfasst. und die vor allem bei neueren Ausstellungsstücke fehlenden Beschreibungen ergänzt.

Gerne folgte der Heimatverein auch wieder der Bitte des Fördervereins der Grund- und Hauptschule Sandweier und lud die Kinder der Ferienzeitbetreuung am 3. September in das Heimatmuseum ein. Unter Betreuung von Siegbert Schindler, Friedlinde Schneider, Erwin Hatz und Wendelin Klumpp konnten sie das Heimatmuseum mit seinen vielfältigen Möglichkeiten wie in den Vorjahren spielerisch erkunden.

Am

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