Heimatverein Jahresrückblick 1995

Pünktlich zu unserem vierten Hock am Heimatmuseum, der am Sonntag. 24.9.1995 stattfand, waren die Restaurationsarbeiten an den sechs ehemaligen Fenstern der Friedhofskapelle abgeschlossen worden. So hatte zunächst der Glasgestalter Andreas Linnenschmidt die umfangreichen Restaurierungen der Fenster zu Ende geführt. Darüber hinaus haben die beiden Sandweierer Rudi Völlnagel und Siegfried Schulz in den Werkstätten der Firma Peter-Beton kunstvolle Metallrahmen für die Fenster geschaffen, die den Fenstern Halt geben und ein leichtes Auswechseln in den von Ortwin Peter und Klaus Pflüger eigens geschaffenen, beleuchteten Ausstellungrahmen ermöglichen. Die Werkstatt und das Material wurden von der Firma Peter-Beton kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Heimatverein dankt an dieser Stelle der Firma aber auch den Arbeitern, die sich als großartige Künstler erwiesen, für ihre uneigennützige Arbeit ganz herzlich. Von den sechs Fenstern wurden zunächst das Fenster der HI. Walburga und des Seligen Bernhard im Heimatmuseum ausgestellt. Die anderen vier Fenster, die an sicherer Stelle außerhalb des Museums aufbewahrt werden, werden in den kommenden Jahren der Bevölkerung im Heimatmuseum vorgestellt werden.

Der Hock stieß bei der Bevölkerung wie in den Vorjahr wieder auf große Resonanz. obwohl das Museum bereits im Mai hatte ausgiebig besucht werden könne
Im Festzelt, das wiederum im Areal des Museums aufgestellt worden war, boten Mitglieder des Heimatvereins ihren Gästen Speis und Trank und sorgten für eine gemütliche Atmosphäre. Dazu verhalf auch Otwin Peter, der am Nachmittag die Gäste ganz dezent mit Volksliedern auf seiner Handharmonika unterhielt. Allen Festhelfern und Kuchenspendern sowie beim Tag der Offenen Tür im Rahmen der Eröffnung des Heimatmuseums wie auch beim vierten Hock , sei hier herzlich gedankt.

Da die gemütliche Stube im Heimatmuseum fast nur hei den Hocks genutzt wurde. hat der Heimatverein zur Belebung dieser Stube über den Winter ein fast verloren gegangene Tradition wieder aufleben lassen und zum CEGO-Kartenspiel eingeladen. Bei einem ersten Treffen Interessierter. die dieses Spiel noch spielen konnten und solchen, die es neu erlernen wollen.  Am Sonntag. den 8.10.1995 einigten sich die Anwesenden auf den Mittwoch als Spieleabend. Seit dem 18.10.1995 wird nun nahezu an jedem Mittwoch ab 19:00 Uhr in der Stube des Heimatmuseum Cego in mehreren Gruppen zu dritt oder zu viert gespielt. Die Termine werden stets im Gemeindeanzeiger mitgeteilt. Ein Dankeschön gilt in diesem Zusammenhang dem Ehepaar Schottmüller. das dem Heimatverein aus seinem Geschäft für die Abende sechs CEGO-Spiele schenkte.

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