Dez 31 1998

Heimatverein Jahresrückblick 1998

Bericht des Heimatvereins Sandweier für den Jahresrückblick 1998

Im Mittelpunkt der Aufgaben des Heimatvereins stand 1998, im Jahr nach dem 10 jährigen Jubiläum, wiederum das Heimatmuseum. Erneut konnten einige weitere interessante Ausstellungstücke heuer vorwiegend aus dem Bereich der Tätigkeiten früherer Handwerker sowie ein großer Steintrog durch Erwerb, als Geschenk oder als Leihgabe gewonnen werden.

Für das Ausstellungsjahr 1998 verzichtete der Heimatverein auf eine neue thematische Besetzung der Wechselausstellung im großen Ausstellungsraum des Dachgeschosses. Statt dessen wurde dieser Raum für dieses Jahr ausschließlich seiner ersten Bestimmung wieder zugeführt, der Darstellung der jüngeren Heimatgeschichte Sandweiers. Bedingt durch die Räumung eines vorübergehend als Magazin genutzten Raumes, in den im Winter 1997/98 Regale für das Archiv der Gemeinde Sandweier eingebaut wurden, wurden die dort gelagerten Ausstellungsstücke zur Heimatgeschichte wieder der Öffentlichkeit präsentiert.

Der im Jahr 1996 begonnene Ausbau des erneuerten ehemaligen Holzschopfes zu einem Ausstellungsraum konnte 1998 erfolgreich abgeschlossen werden. Nach dem im Vorjahr erfolgten Einbau eines Bodens bedurfte der Raum nun noch des restlichen Ausbaus. In Eigenarbeit wurde von Mitgliedern des Heimatvereins die erforderliche Elektro- und Lichtinstallation geschaffen. Nachteilig im Hinblick auf die Nutzung des Raumes als Ausstellungsraum erwies sich die Tatsache, daß die einfache Bretterverschalung sowohl feuchtigkeits – wie staubdurchlässig war. Hier erwies sich die Stiftung „Kultur und Jugend“ der Stadtsparkasse Baden-Baden als eine große Hilfe. Mit ihrer Spende von 5.000,00 DM konnten die erforderlichen Gipserarbeiten zum Abdichten sowie für einen ansehnlichen Innenputz zwischen den vorhandenen Balken des ehemaligen Schopfes von einer Fachfirma durchgeführt werden. Die Arbeiten führte die benachbarte Gipser- und Stukkateur GmbH Frietsch aus und ergänzte dabei die Spende der Sparkasse durch eine ebenfalls großzügige Sachspende.

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