Heimatverein Jahresrückblick 2006
Bericht des Heimatvereins Sandweier für den Jahresrückblick 2006
Nachdem die Pläne, eine Regenwasserentsorgung auf demMuseumsgelände über die Einfahrt von der Römerstraße her, der sogenannten „Wendelgasse“, verbunden mit einer Erneuerung dieser Einfahrt zu installieren, an der schwierigen Besitzlage scheiterten entschloss sich der Heimatverein die Entwässerung mit Hilfe einer Sickergrube auf dem Gelände sicher zu stellen. Diese Arbeit wurde unter Leitung von Vorstandsmitglied Helmut Schottmüller fachmännisch durchgeführt.
Im Sommer wurden von einer kleinen Gruppe aktiver Mitglieder des Heimatvereins unter Führung von Wendelin Klumpp zwei Drittel der im Dachgeschoss der Scheuer im Vorjahr vorbereiteten Ausstellungsflächen hergerichtet und mit Ausstellungsgut bestückt. So konnten die Besucher des Hocks September die neue Ausstellungsbereiche zu den Themen „Hausschlachtung“, „Imkerei“, „Milchwirtschaft“, „Dezimalwaagen“ sowie die in einem ländlichen Anwesen früher stets vorhandene „Hauswerkstatt für Reparaturen jeder Art“ und ein „Klassenzimmer aus früherer Zeit“ als Neuerungen in Augenschein nehmen.
Die regelmäßigen Öffnungen des Heimatmuseums an den ersten Sonntagen der Monate April bis September jeweils von 14:00 bis 16:00 Uhr fanden im Jahr 2006 wie in den Vorjahren wiederum nur einen eher geringen Zuspruch.
Dem standen erneut zahlreiche Anmeldungen von Gruppen und Schulklassen zu spezielle Führungen außerhalb der allgemeinen Öffnungszeit gegenüber, die nahezu ausschließlich von Wendelin Klumpp mit große: Engagement durchgeführt wurden.
Als Gäste fanden sich im Sommer zum wiederholten Male der Rotary-Club Baden-Baden Merkur sowie der Inner-Wheel Club Baden-Baden Favorite an zwei Terminen ein. Am 24. November trafen sich nach einem Jahr auch zum zweiten Mal die Aktiven des Sonderclub Sandweier zm Monatstreffen im Heimatmuseum und ließen sich in einem Diavortrag von Wendelin Klumpp über die „Landwirtschaft in Sandweier – gestern und heute“ in Kenntnis setzen.
Die CEGO-Abende erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit. Da ganze Jahr über finden sich wöchentlich am Mittwoch Abend drei bis vier Spielgruppen zu diesem alten und sonst nur noch selten gepflegten Kartenspiel in der Stube des Heimatmuseums ein.
Seit September 2006 nehmen an den Abenden auch drei bis vie Jugendliche im Hauptschulalter an den Abenden teil und bilden dort eine eigene Spielgruppe. Die Spieler würden sich freuen, wenn sic in den nächsten Jahren noch mehr jüngere Spielerinnen und Spieler zu ihnen gesellten.
Bei der
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